Standortbericht Graz SS2017

Standortbericht Graz SS2017

Elenas Sicht

Viel ist dieses Semester bei uns in Graz weitergegangen. Trainingsmäßig haben sich Marco Piccolotto (Ringen) und Christopher Braunecker (Langes Messer) ausgezeichnet in ihrem Dasein als Trainer eingefunden. Um die Zahl der Trainierenden in Zukunft zu erhöhen werden beide Einheiten ab dem Wintersemester auf günstiger gelegene Zeiten verschoben. Abgesehen davon wird die Technikgruppe statt einer nun zwei Wochenstunden zum Trainieren zur Verfügung haben, nachdem die Gruppe vergrößert wurde, und auch einen Trainerwechsel gibt es, weil Elena Kern nun die Dolcheinheiten übernimmt. Das Herantragen von HEMA an Außenstehende läuft dieses Jahr (auch in Anbetracht des bald stattfindenden „Klingen und Ringen“) unheimlich gut. Beim Augartenfest und Grieskram wurde fleißig erklärt, gezeigt und das eine oder andere Kind (liebevoll) verprügelt.

Außerhalb des Trainings wurden ebenfalls Projekte in Angriff genommen – das größte war und ist wohl unser Hauptquartier, eine Wohnung im Herzen von Graz die ganz und gar INDES gewidmet ist. Größtenteils durch den Bierkonsum unserer Mitglieder (ach was, größtenteils durch den Bierkonsum von Lukas und Lukas) finanziert, nimmt sie Stück für Stück Form, Bar, Regale und bald auch Fechtbuchbibliothek, Beamer und Farbe an.

Das Vereinsturnier, der Ausflug zum Schießstand Zengtal, der Besuch auf Burg Hochosterwitz, die Hochzeit eines sehr geschätzten Grazer Vereinsmitglieds und ein, erst vor kurzem absolvierter, Schmiedeworkshops sind nur ein paar der Highlights von denen ich wegen ihrer doch sehr langen zugehörigen Geschichten nicht genauer nicht erzählen werde. Wichtig ist im Endeffekt bloß: es war wiedermal eine schöne Zeit in der ständige Veränderung und Neuorientierung, doch auch Einfindung herrschte und es noch immer tut. Die Arbeitsteilung funktioniert prima und wird laufend ausgeweitet und überarbeitet. Dieser Standort ist am Leben und voller Energie, voller toller Menschen. Wir sind in mehr als positiver Stimmung!

Huberts Gedanken

Viele Mitglieder einbinden und möglichst viel Vereinsarbeit auf viele Schultern verteilen. Das war für mich das große Vorhaben dieses vergangenen Semesters, das erste seit Fridl und Vroni uns Richtung Hochosterwitz verlassen haben. Meist funktionierte es gut, was mich sehr freut und mir viel Spaß bereitet. Es ist toll zu sehen, wie die Idee des Vereins von immer mehr Menschen aufgegriffen und fortgeführt wird.

Manches ist noch holprig, meist weil Details übersehen oder nicht kommuniziert wurden und werden. Das hat unter anderem dazu geführt, dass ich hier keine Zahlen der Trainingsbesuche präsentieren kann. Aber ich lehne mich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass sie das WS17 ohnehin in allen Belangen übertreffen würden. Mehr Trainierende, mehr Trainingsstunden, mehr Seminare... gefühlt war alles mehr. 

Gäbe es keine so großartige Unterstützung und Hilfe von all den fleißigen Trainern, Barwarten, Zeugwarten, Vorständen, Zahlenschubsern, Blogschreibern, Einkäufern, Spieleabend-Organisierern und all jene, die ich vergessen habe; es wäre zu viel. Aber dem ist nicht so, und das fühlt sich großartig an.

Vielen Dank für all eure Hilfe!

Updated: 24. März 2019 — 19:01